Syringomyelie – spalt- oder röhrenförmiger Hohlraum im Rückenmark

Ein 35 jähriger Mann fällt plötzlich ins Koma und hat danach Lähmungserscheinungen. Man stellt eine tuberkulöse Meningitis fest. Der Mann hat Lähmungen der unteren Extremitäten, Inkontinenz von Stuhl und Urin. Das geht nach einiger Zeit weg. Eine Entzündung der Arachnoidea wurde ebenfalls festgestellt. Was zurückbleibt ist spastische Lähmungen im linken Bein, die nach längeren Spaziergängen auftreten. Dies besteht seit 10 Jahren. Es wurde eine Syringomyelie festgestellt. Gehen ist anstrengend und unsicher, er hat Kopfschmerzen und Nackenschmerzen, Schmerzen strahlen in den rechten Arm und ins rechte Bein aus. Der Patient hat Muskelkrämpfe, besonders nachts, in beiden Beinen und im rechten Arm. Er beschreibt die Schmerzen so, als würden ihm die Fingernägel herausgerissen. Er hat ein starkes Verlangen nach süßen Sachen. Stuhlgang ist erschwert und schmerzhaft. Er träumt oft davon, so wie früher gehen zu können.

Morgen kommen mehr Symptome…wir besprechen dann den Fall in der Mittwochs Homöopathie Lerngruppe.

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